In Portugal
22.06.2010 14:37 von Thorsten Böhnke
Am 18. Juni warfen wir in Coruna die Leinen los. Mit einer frischen Brise mit bis zu 25 Knoten ging es weiter südlich. Als wir Abends in eine Bucht zum Ankern bogen, warteten die tiefen Gewässer der berüchtigten Costa da Morte mit einer Überraschung auf.
Eine Schule großer Tümmler hatte sich zur Jagd eingefunden. Sie schenkten uns weder viel Beachtung noch schienen sie durch unsere Anwesenheit gestört. Allerdings bekamen wir nicht viel mehr als ihre Rückenflossen zu sehen.
Das Ende der Welt bis zu Columbus Zeiten - das Cabo Fisterre.
Vorbei am Cabo Fisterre - dem einstigen Ende der Welt - segelten wir an den folgenden zwei Tagen bis Portugal. Die Wellen waren des öfteren über drei Meter und mit 5-6 Beaufort Wind erreichte der Katamaran unter Spinnaker Geschwindigkeiten von über 10 Knoten. Am 20. Juni um 23:00 fiel der Anker zum ersten Mal auf portugiesischen Grund.
Ankern in Portugal, in der Flussmündung bei Viana do Castello.
Am Ponton der Marina von Viana konnte die Indiana am Nachmittag des 21. Juni einen Hauch von Glamour und Haute Couture verspüren.
Ein portugiesisches Modelabel macht einige Werbeaufnahmen an Bord der Indiana.
Ein portugiesisches Modelabel ließ anfragen ob sie an Bord einige Werbeaufnahmen einer Kollektion machen können. Eine runde Stunde hielt sich die illustere Gesellschaft bestehend aus Modeschöpferin, Fotografen Modells und Marketing-Chef an Bord des Katamaranes auf.
Am 23. Juni heißt es dann wieder Leinen los. Richtung Süden, Porto, Lissabon...