Infos zu unserem neusten Film finden Sie auf der Filmwebsite www.yasuniderfilm.de
In diesem Film besuchen wir den Yasuní Nationalpark im ecuadorianischen Amazonas. Die Tier- und Pflanzenwelt fasziniert und beeindruckt uns, aber wir sehen auch eine große Gefahr für die Region – die Ölförderung.
Wir unterstützen die Kanujugend der Naturfreunde Karlsruhe. Schaut Euch den kurzen Film, bei dem wir mitgewirkt haben, an, und stimmt für die Gruppe ab. Nur noch bis morgen 12:00!
Der Filmtermin am So. 30.11.2014 in Landsberg am Lech wird verschoben. Wir werden, sowie ein neuer Termin feststeht, ihn über die Website bekannt geben.
Nach einer erfolgreichen Filmpremiere beim Green Screen Naturfilmfestival beginnt unsere Deutschlandtour am Fr. 19.09. um 19.30 Uhr in Merching bei Augsburg.
Unser Ziel ist es die Weltmeere zu befahren, unsere Aufgabe ist die Menschen aufzurütteln, sich Gedanken um unsere Umwelt zu machen, an die vom Aussterben bedrohten Tiere zu denken wie auch an die Meere, die heute noch als Weltmüllkippe betrachtet werden. Wir bannen alles Positive, wie auch Negative in spannende Filme.
Für eine Segelreise um die Welt kann die Vorbereitung nicht genau genug sein. Also: Schleifen, Spachteln, Schleifen, Spachteln........ Das Boot muss perfekt sein!
Der Termin unserer kommenden Vorführung der englischen Version von "Per Anhalter über den Atlantik" ("Hitchhiking across the Atlantic") hat sich geändert. Der Film wird nun am Donnerstag 14. Juni um 19 Uhr im Anchorage Hotel in Roseau, Dominika vorgeführt.
Bei unserer gegenwärtigen Filmreihe geht es um Natur- und Umweltschutzprojekte entlang unserer Segelroute. Heute möchten wir jedoch auf eine Kampagne abseits unserer Route hinweisen, die sich zum Ziel gesetzt hat zu verhindern, dass die kanadische Regierung einen Großteil der Umweltschutzgesetze aushebelt.
Als wir mit der 'Corinthian' in Trinidad einliefen, begegneten wir einem ungewöhnlichen Schiff - dem Wikingerschiff 'Drakar'. Als der Eigner Roberto mit dem Schiff auf Probefahrt ging, nutzten wir die Gelegenheit um ein paar Aufnahmen zu machen.
Die Insel Chancel ist mit 2 km Länge und 850 m Breite, die größte Insel vor Martinique. Benannt wurde die Insel nach M Lagrange-Chancel dem einstigen Besitzer der Insel. Noch heute ist die Insel in Privatbesitz. Zum Glück für die dort lebenden 'Grünen Insel Leguane (Iguana delicatissima)'.
Nachdem wir von unseren Begegnungen mit Plastikmüll im Meer berichtet hatten, fanden wir in der Süddeutschen Zeitung einen Artikel zu den Gefahren dieses Mülls für Vögel.
Auf unserer Fahrt von Charlotteville auf Tobago nach Trinidad haben wir uns innerhalb von 36 Stunden zwei Mal mit unserem Boot, der Corinthian, in Fischernetzen und Leinen verfangen. Was für uns nur ein Ärgernis war, bringt jedes Jahr Hunderttausenden von Meerestieren einen qualvollen Tod.
Die zweite Filmaufführung unseres gegenwärtigen Filmes “Hoch am Wind – Per Anhalter über den Atlantik” begeisterte am 17.11. rund 200 Zuschauer. Mittlerweile sind wir wieder in der Karibik und haben unser neues Boot übernommen.
Die Suche nach einem Boot für den Pazifik geht weiter. In den vergangenen Monaten habe ich viele verschiedene Boote angesehen, von 10 Meter Serienbooten, über 14 Meter Eigenbauten, bis hin zu 16 Meter Stahlkuttern.
Quo vadis – latein für 'Wohin gehst du?' Die englische Variante des 30 Minuten Filmes ist fertig. Die endgültige 45 Minuten Fassung wird Ende Juni fertig sein. Zeit um sich Gedanken über die Richtung zu machen - nicht nur geografisch...
Nach nun mehr als zwei Wochen auf der Karibikinsel Trinidad habe ich mein Hauptquartier kurzzeitig nach Bucco Point auf der Nachbarinsel Tobago verlegt.
Wer beeindruckende Tieraufnahmen machen möchte braucht viel Geduld. Darüber hinaus muss er sich mit den Tieren und deren Verhalten auskennen und muss wissen wie er sie aufspürt.
Der Regenwald gilt als grüne Lunge der Erde. Dennoch werden pro Tag weltweit rund 550 Millionen m², also 550 km², abgeholzt. Das entspricht über 50 Fifa-Fußballfeldern in der Minute. Alarmierende Zahlen. Tropenholzgewinnung, Brandrodung um Flächen für Rinderweiden und Plantagen zu schaffen, Abbau von Bodenschätzen und der Bau von Großstaudämmen zur Energiegewinnung gelten als Hauptgründe für die Zerstörung. Auch wenn die Gründe für das Abholzen unterschiedlich sind, läuft es unterm Strich immer auf das gleiche raus - die Gier einiger Menschen und Firmen, schnelles Geld zu machen auf Kosten unserer Umwelt.
Nachdem vorgestern unser Gennaker gerissen ist, haben wir aus Drifter und Genua ein Passatsegel improvisiert. Damit konnten wir unsere Geschwindigkeit auf über 7 Knoten steigern.
Auf dem Weg zum Camp der spanischen Naturschutzorganisation Natura2000 ereilte uns die traurige Kunde. Eine Gruppe von Grindwalen ist in den flachen Gewässern Nahe des Turtle-Foundation Camps von Boa Esperanca gestrandet.
Seit einer Woche befinde ich mich nun auf Boa Vista. Die Insel ist der wichtigste Nistplatz für die 'unechte Karettschildkröte', Caretta Caretta auf den Kapverden.
Nach diversen Interviews mit verschiedenen Fraktionen zum Thema Kollisionen von Walen mit Schiffsverkehr hatte ich heute Protagonisten einer anderen Art vor der Kamera. Die Chelonia mydas, die im deutschen als Suppenschildkröte bezeichnet wird.
Am 17. August fuhren wir in Begleitung von drei Biologen mit dem Boot von der Steilküste von 'Los Gigantes' Richtung Südwesten. Nur wenige Meilen hinter dem Wellenbrecher der Hafenanlagen sahen wir die ersten Pilotwale.
Das Beobachten von Tieren in freier Wildbahn ist sehr zeitaufwändig. Dies gilt für Tiere die ihr gesamtes Leben unter Wasser verbringen noch viel mehr. Als vergangene Woche ein spanisches Fernsehteam im Valle Gran Rey zu Gast war griffen sie daher gerne auf fertiges Filmaterial von Tigersnail-Film zurück.
Auf der Kanareninsel La Gomera kann man insbesondere Grindwale gut beobachten. Des weiteren gibt es hier große Tümmeler, Rauzahndelfine, gelegentlich Bryde's und Pottwale.
Am 20. Juli nahm die Indiana Kurs auf die Ilhas Desertas, die 'verlassenen Inseln'. Die Überfahrt hatte es trotz der nur knapp 20 Seemeilen in sich. Als wir die Landabdeckung von Madeira verließen fuhren wir hoch am Wind über die ruppige von Schaumkronen überzogene See, sodass der eine oder andere Brecher über Deck ging.
Langsam geht unsere Zeit auf Madeira dem Ende entgegen. Wie immer fällt der Abschied schwer. Insbesondere der Abschied von den Meeresäugern, den beeindruckenden Bryde-Walen, den zutraulichen Fleckendelfinen und etwas scheuen großen Tümmlern.
Nach Anfangs stürmischem Wind von bis zu 70 km/h segelte die Indiana schließlich mit mittleren Winden zunächst nach Porto Santo und dann nach Madeira weiter.
Nach knapp zwei Wochen in Portugal mit Stationen in Viana, Porto, Figuera da Foz und Lissabon werden wir nun dem europäischen Festland den Rücken zuwenden und uns auf den Weg nach Madeira begeben.
Am 18. Juni warfen wir in Coruna die Leinen los. Mit einer frischen Brise mit bis zu 25 Knoten ging es weiter südlich. Als wir Abends in eine Bucht zum Ankern bogen, warteten die tiefen Gewässer der berüchtigten Costa da Morte mit einer Überraschung auf.
Knapp zweieinhalb Tage benötigte die Indiana über die Bucht der Biskaya. Durch den vorangegangenen Sturm herrschte noch eine erhebliche Dünung vor, weshalb wir mit reduzierter Segelfläche fuhren. Mit im Schnitt 5 Knoten ging es vom französischen Camaret sur mer nach La Coruna in Spanien.
Nach den Kanalinseln hat die Yacht im französischen Camert sur mer festgemacht. Da zur Zeit ein Sturmtief mit Winden um 7-8 Beaufort kreiselt bleibt uns nur auf das geeignete Windfenster zu warten. Langweilig wird uns dennoch nicht.
Es ging weiter nach Guernsey. Nach einer stürmischen Nacht an einem Bojenliegeplatz im Hafen von Alderney segelte die Indiana nur leichtem Wind zur rund 20 Meilen entfernten Insel Guernsey.
Nach zwei Tagen in der Flaute vor la Hague, Frankreich, hat die Indiana die Insel Alderney erreicht. Mit warmen Winden aus Nordost waren die rund 15 Seemeilen in unter drei Stunden bewältigt.
Der Katamaran ist nun nach 2 Wochen im französischen Dunkerque angekommen. "Damit liegen wir exakt in der Zeitplanung" freut sich der Skipper Jan Wolf.
Nachdem die Indiana in Bremerhaven einen Tag wegen den Ausläufern eines Orkans fest saß und noch auf Norderney auf Ausrüstung warten mußte, schien es zunächst so dass die als könne die sie ihre ursprünglich geplanten Etappen nicht einhalten. Aber dann wendete sich das Blatt.
Am 2.5.2010 hieß es Leinen los für die 'Indiana'. Rund 200 Zuschauer hatten sich eingefunden als der Bürgermeister der Stadt Kiel persönlich gegen 11:00 das Boot und die Crew verabschiedete.